Auch dieses Jahr ging es wieder ins Skilager nach Rueras. Am frühen Sonntagmorgen versammelten wir uns am Carparkplatz in Zürich. Mit dabei waren wieder einmal Leute aus vielen verschiedenen Klassen, solche, die schon einmal da waren und auch andere die alles noch kennen lernen mussten. Wir hatten viel mehr Skifahrer als Snowboarder. Neu war, dass sich die Leiter der Gruppen abwechselten. Frau Gutbub war happy, dass sie dieses Jahr snowboarden durfte. Unser Lagerhaus war gleich neben der Talstation. Die Zimmer waren klein aber fein. Jeden Morgen wurden wir viel zu früh mit verschiedenster Musik geweckt. Immer nach dem Frühstück gings gleich auf die Piste. Auch wenn das Wetter und die Sicht nicht gerade überwältigend waren, amüsierten wir uns beim Fahren. Wir versuchten diverse Tricks und lernten viel dazu. Natürlich liefs nicht immer rund. Skihosen mussten genäht, Helme geflickt und Stöcke organisiert werden. Auch beim Schlitteln ging es wild zu und her, tagsüber und vor allem nachts. Leider gab es gegen Ende der Woche noch zwei Spitalbesuche. Sogar beim Töggelen holten wir uns blaue Flecken. Rund um die Uhr lief irgendwo bei irgendwem Musik. Es mussten spezielle Abfallsäcke aufgehängt werden, um die Überreste der Einkäufe im Dorflädeli zu entsorgen. An den freien Nachmittagen konnten wir ins Hallenbad gehen oder einfach in kleinen Gruppen fahren. Leider fielen die Workshops aufgrund des schlechten Wetters aus. Nicht nur beim Fahren hatten wir eine Menge Spass, sondern auch im Haus während unserer freien Zeit. Spiele wurden gespielt, zu lauter Musik wurde (schräg) gesungen und getanzt. An den Abenden wurden in gemischten Gruppen Rätsel gelöst und Theaterstücke einstudiert. Während wir unsere Lagerolympiade bestritten, freuten wir uns über die Medaillen der Schweizer in Sochi. Wie immer gab es am Freitag ein Skirennen, das sogar einmal mit nur einem Ski gefahren wurde. Leider ist das Lager schon wieder vorbei, aber wir alle freuen uns schon auf nächstes Jahr.
Text: Ella Willemse 3a, Julia Leumann und Lisa Peter 3c
Bilder: Patric Wenger