Das Rämibühl markiert Präsenz an der Zürcher Regionalsession des Europäischen Jugendparlaments.
Am Wochenende vom 19. Und 20. März fand die Zürcher Regionalsession des Europäischen Jugendparlaments statt.
Das Rämibühl war mit einer siebenköpfigen Delegation mit Schülern sowohl aus dem Literar- wie auch aus dem Realgymnasium, unter deren Mitglieder wohl auch die jüngsten Teilnehmer des Anlasses fungierten, vertreten. Wir nahmen alle zum ersten Mal an einer solchen Regionalsession teil und waren dem entsprechend etwas aufgeregt. Für unsere Delegation handelte es sich um ein Heimspiel, denn ausser einer Delegation der Hull School, stammten alle weiteren Teilnehmer aus einem anderen Kanton, wenn sie nicht extra für diesen Anlass aus Polen angereist waren.
Ziel dieser beiden Tage war es, unsere Sprach- und Rhetorikkentnisse unter Beweis zu stellen sowie einen Einblick in politische Arbeit zu bekommen. Des Weiteren haben wir ebenfalls an eigenem Leib erfahren, wie es sich in einem Luftschutzbunker lebt.
Das erste, was wir nach der allgemeinen Begrüssung am Samstagmorgen gemacht haben, waren einige Spielchen auf dem Opernhausplatz um den Gruppenzusammenhalt unserer Komitees zu stärken. Diesen Gruppen waren wir schon im Voraus zugeteilt worden. Den restlichen Tag verbrachten wir damit, eine Resolution zum Thema unseres Komitees auszuarbeiten. Die Themen umfassten unter anderem Korruption, die Flüchtlingskriese, Drogenhandel, erneuerbare Energien usw. Am Sonntag sollte dann im Zentrum Karl der Grosse beim Grossmünster über diese Resolutionen debattiert und abgestimmt werden. Schlussendlich wurde zwar nur eine Resolution abgelehnt, aber es wurde trotzdem sehr angeregt diskutiert.
Ich denke, wir haben während diesen zwei Tagen einige sehr interessante sowie wichtige Erfahrungen gemacht und konnten so auch etwas über uns hinaus wachsen. Ausserdem haben wir uns gut amüsiert und nette Leute kennengelernt, was meiner Meinung nach mindestens genau so wichtig ist.
Cecilia Zoeller 4e