Schulreise der Klasse 1e zu den Salzminen von Bex
- Bereits um 07:00 Uhr klingelte mein Wecker. Mit einem lauten Gähnen stand ich auf meinen Beinen und stärkte mich dann mit einem Orangensaft. Schnell zog ich mir meine Kleider an, warf noch meine lila Jacke darüber und schon stolperte ich aus dem Haus.
Pünktlich um 08:15 Uhr stand ich wie alle Kinder aus meiner Klasse beim Gruppentreffpunkt unten am Bahnhof. Als auch Herr Bünter zu uns gestossen war, konnte die Reise losgehen.
Während der etwa dreistündigen Fahrt unterhielten wir uns gut und schlossen neue Freundschaften.
Trotzdem mussten wir die Augen offen halten für ein Gewinnspiel, bei welchem wir Dinge, die um uns geschahen, beobachten mussten.
Auf dem Fussmarsch zu den Salzminen, verstanden wir uns prächtig.
Ein Kreischen ging durch die Menge, als wir beim Mittagessen dachten, einen Skorpion gesehen zu haben. Nach dem Mittagessen ging die Wanderung vertikal weiter. dank meinen Klassenkameraden schaffte ich es schliesslich auch noch. Endlich kamen wir nach der Reise durch die Rebberge schweissgebadet bei den „Mines de sel“ an.
Leider entsprach die Führung durch die Minen nicht unseren Erwartungen, da wir alle müde und erschöpft waren. Was uns sehr erstaunt hat, war, dass das Wasser, von welchem wir probiert haben, zu einem Drittel aus Salz besteht.
Genauso viel Spass wie auf dem Hinweg hatten wir auf dem Rückweg zum Bahnhof. Das Gewinnspiel lösend kamen wir in Zürich an, wo wir von unseren Eltern bereits erwartet wurden. Meiner Meinung nach war dieser Tag trotz der misslungenen Führung ein tolles Erlebnis.
Anouk und Céline, Klasse 1e