Am ersten Tag der Woche baute jeder Schüler eine Kamera. Das Besondere dieser kleinen Kiste ist ein winziges Loch mit Schiebeverschluss auf der einen Seite und ein abnehmbarer Boden auf der gegenüberliegenden Seite.
Am zweiten Tag wurden die Schüler ins Fotolabor eingeführt. Sie stellten Fotogramme her, lernten und übten dabei den Prozess der Fotopapier-entwicklung.
Wieder bei Tageslicht wurden eigene Projekte mit der Lochkamera geplant und erste Belichtungsproben erstellt.
Am vierten Tag wurden die Projekte ausgeführt. Es entstanden Negativbilder auf Fotopapier, welche in einem letzten Arbeitsgang am Freitag mittels Kontaktkopien zu Positiven umgewandelt werden konnten.
In einer intensiven, kurzen Woche sind Bilder entstanden von besonderer, überraschender Qualität.
Sabine Plüer