Maturareise Rom 6a

Unsere Maturareise führte uns in Begleitung unserer Klassenlehrerin Frau Burgherr Comiotto und unserem Geschichtslehrer Herr Baltensweiler nach Rom. Nach einer reibungslosen Hinreise am Dienstag und einem anschliessenden gemeinsamen Abendessen machten wir uns am nächsten Morgen mit der Metro und zu Fuss auf den Weg Richtung Forum Romanum und dem Colosseo. Nach einer informativen dreistündigen Führung spazierten wir zur Fontana di Trevi und der Spanischen Treppe. Den restlichen Tag verbrachten wir damit, die Stadt in kleineren Gruppen individuell zu erkunden. Am Donnerstagmorgen ging es zum italienischen Parlament, wo wir nach 40 Minuten Verspätung dann doch noch zu unserer Führung kamen, entgegen unserer Befürchtung, dass sie nicht stattfinden würde. Wir durften in eine Konferenz sitzen, in welcher sie gerade über Abtreibungsrechte am Diskutieren waren. Etwas, was viele von uns erstaunte war, dass viele Parlamentarier:innen während der Sitzung aufstanden, herumgingen oder den Saal gar verliessen. Als wir wieder draussen waren, informierte uns Herr Baltensweiler, dass dies relativ normal sei, auch in der Schweiz. Nach einer kurzen Mittagspause gingen wir zu Fuss zum Vatikan, um dort unsere Führung durch den Petersdom beginnen zu können. Nach langem Anstehen standen wir dann schlussendlich drinnen, wenn auch nicht für lange, denn es ging schon weiter in die Krypta. Als der Tag sich zu Ende neigte, trafen wir uns nach dem restlichen freien Nachmittag alle wieder für ein abschliessendes Abendessen, bei dem wir noch Oskars Geburtstag mit einem leckeren Tiramisu feierten. Anschliessend verbrachten wir in der ganzen Klasse einen gemeinsamen restlichen Abend in Trastevere während die Lehrpersonen etwas Separates machten. Während ein Teil noch in Rom blieb, um später in die Toscana zu fahren und dort ihre Frühlingsferien zu verbringen, ging es für den Rest der Klasse am Freitagvormittag dann schon wieder zum Bahnhof Termini, wo wir unseren Zug Richtung Milano bestiegen. Auf der Rückfahrt war es in unserem Abteil um einiges ruhiger als auf der Hinfahrt, wir alle waren sehr müde von dem intensiven Programm, jedoch auch glücklich. Um halb acht kamen wir am Zürich HB an und verabschiedeten uns, die Maturareise war vorbei.

Ayla Ramseyer