Die Klasse 5c verbrachte ihre Arbeitswoche in Büsum (Schleswig-Holstein) an der deutschen Nordseeküste zum Thema Natur- und Kulturraum Wattenmeer.
Schülereindrücke:
Nach einer angenehmen Fahrt im Nachtzug Zürich-Hamburg, sieht man im Fenster die Vorstädte Hamburgs vorbeiziehen. Es ist 9 Uhr. Nach einem Stopp im Hamburger Hauptbahnhof macht der Zug halt in Hamburg Altona. Direkt nach dem Ausstieg verpflegen sich die meisten Schüler noch im Bahnhof. Herr Schneider und Frau Pfrunder sind bemüht, einen passenden Anschlusszug Richtung Büsum zu finden, da unser Nachtzug mit einer Stunde Verspätung in Hamburg eingetroffen war. Nach einer weiteren Stunde im Regionalzug erreichen wir Büsum an der Nordseeküste. Der Weg vom Bahnhof führt uns über den Deich in die Herberge. Büsum empfängt uns mit Nieselregen und doch eher kühlen Temperaturen. Das Mittagessen in der Herberge: Dithmarscher Kohlpfanne und Kartoffeln in verschiedenen Variationen. Nach dem Bezug der Zimmer und der obligatorischen Verkündigung der Hausordnung steht die Krabbenfahrt an. Auf dieser wurde das Handwerk des Krabbenfischers anschaulich erklärt. Zurück in der Herberge gibt es um 18 Uhr Nachtessen. Am Buffet kann man sich an diversen Aufschnitten und Kassler-Hawaii bedienen. Den Abend verbringen die meisten mit der Betrachtung des Wattenmeers bei Sonnenuntergang. Kurz vor der Rückkehr erhält David noch die Gelegenheit auf der Strandbühne zu rappen. Unterstützt durch Ramzi am Schlagzeug, präsentiert er dem Büsumer Publikum und uns einige seiner Hits […], Vincent Sprenger
Der Morgen begann schon früh. Um 07.45 Uhr mussten wir uns alle in der Essenshalle treffen. Nach dem Frühstück löste Herr Schneider das Mysterium „Sport am Deich“. Wir gingen auf eine Fahrradtour. Nach einigen Komplikationen und Zurechtweisungen an der Mietstation ging es auch schon los. Die Fahrradtour führte dem Deich entlang, wobei aufgrund einer Deicherneuerung mehrmals eine neue Route eingeschlagen werden musste. Am Deich angelangt, hielten Linda, Elena, Naima und Luisa ihre Vorträge, die sehr spannend waren. Danach ging es wieder in die Herberge zurück um das „Mittagessen“ einzunehmen. Mit gemischten Gefühlen wurde das Essen verzehrt. Das Nachmittagsprogramm führte uns in ein Museum (dabei handelte es sich um das Wattforum in Tönning, Anm. d. Red.). Zuerst konnten wir verschiedene Experimente zum Ökosystem Wattenmeer durchführen, anschliessend hatten wir Zeit die verschiedenen Ausstellungen im Museum zu besichtigen. […], Kilian Meyer