Schneesportlager Oberstufe 2017 in Davos

Wenn es zum ersten Mal im Jahr in Zürich schneit,
wissen wir, ist das Skilager Rämibühl nicht mehr weit.

Alle waren gefreut und aufgeregt wie immer,
doch in diesem Jahr war etwas ein wenig schlimmer,
denn Christoph Näf und Kerstin Peter sollten nach Davos zurückkehren nimmer.

Nach vielen Jahren Lagerleitung war nämlich Ihr Lohn, die endgültige Skilagerpension!
Doch noch ein letztes Mal wollten sie den Stress beim Umsteigen in Landquart erleben,
denn wo sonst konnte man so viele Gepäckstücke aufs Mal in einen Wagen heben.

Doch dank Caren auf dem Keller ging das Umsteigen noch viel schneller.
Sie begleitete uns für eine Weile und quetschte sich mit uns in die RHB-Abteile.
Trotz dieser Sonderübung an diesem Tag
sagte sie, dass sie es mag.
Schön zu wissen, dass jemand das Lager weiterführt,
Vielen Dank schon jetzt an Dich, liebe Caren, wir sind gerührt.

Angekommen in Davos Platz, fuhren wir los auf der Piste.
Nur jemand fehlte diesmal auf der Liste.
Dominique reiste einen Tag später an
denn krank ist das Lager nicht sehr viel „fun“.

Bereits am nächsten Tag kamen wir in den Geschmack von traumhaftem Wetter,
welches die ganze Woche so gut war, wenn nicht noch netter.
Glücklicherweise gab es nur kleine Verletzungen zu pflegen,
wir mussten also nicht ins Spital streben.

Am Dienstag ging es dann rund zu und her im Stadion bei den Torhütern
Über EHC Kloten und HCD schieden klar die Gemüter.
Genau genommen jubelte für Kloten nur einer ganz heiter
Nämlich unser Lagerleiter.

Der Donnerstag Morgen war eine Qual
Denn wir mussten uns verabschieden von Pascale
Die Jungleiterin Päsce zog in ein Skigebiet mit mehr Schnee.

Doch am letzten Tag auf der Piste
Schneite es uns nochmals ordentlich auf die Kiste

Das Fondue-Essen war nicht mehr weit
Nur das Nachtschlitteln wartete noch auf uns
Dann machten wir uns im Restaurant breit
Und genossen Schweizer Fondue Kunst.

Text: Rebecca Tschudin, Benjamin Frick
Bilder: Christoph Näf