Am Samstagmorgen trafen wir uns mit der 2b und unseren Lehrern (Frau Feller, Herrn Gubler, Frau Peter und Herrn Landolt) am HB, um kurz darauf den Zug nach Chur und von dort das Postauto nach Tschiertschen zu nehmen. Angekommen in der «Pension Sumpfhüsli» wurde die Zimmerverteilung gemacht und wir konnten unser Gepäck deponieren. Gegen 10 Uhr standen wir auch schon auf der Piste. Das Skigebiet hat zwei Sessellifte und zwei Schlepplifte, von denen leider einer das ganze Wochenende hindurch wegen Lawinengefahr geschlossen blieb. Es schneite denn auch den ganzen Tag über, sodass man auf den Pisten tiefschneefahren und sie nur noch durch die Markierungen erkennen konnte. Am späteren Nachmittag kamen wir, die meisten ziemlich nass, in die Unterkunft zurück und waren froh, uns umziehen zu können. Zu essen gab es zuerst Salat, dann Spaghetti Bolo und Napoli und zum Dessert Schokoladenmousse. Am Abend machten wir es uns in den Zimmern gemütlich, hörten Musik, spielten im Aufenthaltsraum Karten, redeten, und genossen die gemeinsame Zeit. Viel zu schnell war es 23 Uhr und somit Nachtruhe, welche aber erst nach einigen Ermahnungen der Lehrer eingehalten wurde.
An unserem zweiten Tag in Tschiertschen räumten wir nach dem Frühstück bereits unsere Zimmer auf, damit wir den Tag auf der Piste geniessen konnten. Schon jetzt war klar, dass das Wetter besser werden würde als am Samstag. Die Sonne strahlte, liess den Schnee glitzern und funkeln und durch die plötzliche Wärme konnte man sich gut vorstellen, wie der Schnee in Chur schmolz. Davon blieben wir jedoch verschont, weshalb der Tag wirklich perfekt zum Skifahren war. Am Samstag und in der darauffolgenden Nacht hatte es über 40 cm geschneit! Der Neuschnee war traumhaft. Die meisten von uns nutzten den ganzen Tag zum Schlitteln, Ski- oder Snowboardfahren. Um etwa halb vier fanden wir uns abfahrtbereit bei der Pension Sumpfhüsli ein. Kurz darauf traten wir die Rückreise an und kamen nach einem ereignisreichen, spassigen und wirklich schönen Wochenende zufrieden wieder in Zürich an.
Verfasst von Anna Weber und Anna Zeitz, Klasse 3a